"Es könnte ein Schatten sein. Schon einmal hat ein Schatten die Orks benutzt, um mit ihnen die Zwerge anzugreifen. Aber egal, ob es ein Schatten oder ein Magier ist, er muss hier in der Nähe sein, um den Zauber wirken zu können." Der Gedanke beunruhigte Nóclan und er legte eine Hand auf sein Schwert.
mfg Benni
Wer sein Herz verliert, ist verloren.
Der schwierigste Beruf der Welt ist ein erfolgreicher Autor. Er muss an mehr Sachen denken, als es Millionen von Lesern tun.
"Ein Schatten? Warum hätte er dann vor uns flüchten können, wo wir eine Bedrohung sind, jetzt, wo wir es wissen. Dann hätte er uns doch schnell getötet und wär weitergezogen!"
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
"Ich kenne die Geschichte von dem Schatten, der Urgals unter seiner Kontrolle hatte", meinte Rikatta und hustete. Es war ungewohnt, so viel zu sprechen. "Soweit ich weiss, waren damals riesige Heere von ihnen unterwegs und der Schatten war nicht immer in deren Nähe. Wenn also hier ein Schatten am Werk ist, könnte der genau so gut am anderen Ende von Alagaësia sitzen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann möchtest du also zuerst deine Verbündeten suchen und dann erst die Urgals?"
"Urgals gibt es ja genug, es wäre logischer zuerst diejenigen zu finden, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Aber was weißt du von dem Schatten? Es wäre gut, es zu wissen, weil ich keinen lebenden Schatten kenne und von keinem gehört habe."
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
"Nur... eine Geschichte. Von einem grossen Krieg vor... ziemlich langer Zeit. Darin spielte ein Schatten namens Durza eine wichtige Rolle, denn er schaffte es, den Urgals, die man hier damals noch nicht so gut kannte, seinen Willen aufzuzwingen, wie weiss ich nicht. Er liess sie durch ganz Alagaësia marschieren und schickte sie gegen die Zwerge in die Schlacht. Später wurde der Schatten von einem Drachenreiter getötet und die Urgals waren wieder frei."
"Achso, Durza. Der ist lange tot. Genau wie Varaug. (Tja, wieso kenn ich mich so gut mit Schatten aus?^^) Aber es muss einen neuen mächtigen dunklen Magier geben. Wenn wir den haben könnte der Krieg vorbei sein, ehe er richtig angefangen hat."
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
"Zuerst geh ich nach Du Weldenvarden und rede mit einigen Leuten. Zum Beispiel könnte ich mit den Elfen zusammenarbeiten, wenn sie es zulassen. Und ich kenne ein paar, die ähnlich wie ich keine Heimat mehr haben. Dann auf jeden Fall den Magier und diejenigen, die die Urgals in den Krieg geschickt haben."
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
"Nach Ellesmera würd ich sagen. Dort ist ja das Zentrum der Elfen. Und danach auf Magier-Suche." (Ich schätze das spielt nicht lang vor dem PAC im Eragonforum fällt mir ein.)
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
(Du hast mal geschrieben 10 Jahre) "Gut, dann auf nach Ellesmera." Rikatta schnallte die Riemen ihres Rucksacks und das Langmesser an ihrer Hüfte fester und verfiel in den schnellen Reisegang, den sie immer verwendete, wenn lange Strecken zurückzulegen waren.
(Oh, was ein langer Krieg) Terocar und Nóclan folgten ihr in den Wald hinein. Hier am Waldrand war es noch ein lichter Laubwald, doch Terocar wusste, das würde sich ändern. Geschwächt wie sie waren konnten sie kaum mit Rikatta Schritt halten. Was ein ereignisreicher Tag. Anfangs war er noch allein unterwegs, jetzt waren sie zu dritt. Die Sonne senkte sich herab und links sah er übr den Baumwipfeln einen blassorangenen Schimmer. Der Wald dämpfte ihre Schritte und die Vögel zwitscherten. Jedoch konnte man das Krächzen von Krähen und die hohen Rufe von Raben hören, die sich über das Schlachtfeld hinter ihnen herabsenkten...
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
Eine Weile lang lief Rikatta voraus und sie fragte sich immer wieder, ob sie eigentlich verrückt war, das zu tun, was sie hier tat. Sie liess sich in etwas hereinziehen, was sie gar nicht zu kümmern brauchte. Warum? Andererseits - wollte sie für immer allein im Wald umherstreifen? Aber warum nicht? Die vergangenen 21 Jahre waren einfacher, leichter und freier gewesen, als alles, was sie bis dahin erlebt hatte. Aber auch langweiliger, flüsterte eine feine Stimme in ihrem Kopf. Sie knirschte mit den Zähnen. Dann bemerkte sie, dass der Mensch und der Elf zurückgefallen waren und wurde etwas langsamer. Ein weiterer grund, warum man besser allein war: man brauchte nicht dauernd zu warten.
Die zahlreichen Verletzungen waren eine Behinderung. Terocar und Nóclan hatten die schlimmsten geheilt, was ihnen nicht grade mehr Energie gegeben hatte. Sie waren erschöpft. Und da es fast Abend war, konnte man ja in der Nähe übernachten. Nur was würde Rikatta denken? Ach-was sollte es ihn kümmern. Wenn sie mitwill, muss sie sich halt danach richten, dachte er, aber irgendwe musste sich jeder nach jedem richten. Außerdem wäre es jetzt praktisch Elfenpferde zu haben. Die letzten Sonnenstrahlen färbten das Blätterdach in helle Töne und der hellblaue Himmel begann langsam dunkler blau zu werden, als Terocar schließlich fragte: "Wollen wir hier in der Nähe unsere Zelte aufschlagen?" Wobei ihm auffiel, Rikatta hatte gar keins. (oder? Es wurde kein Rucksack erwähnt)
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.