(Aber genial Schade, dass es keinen Danke-Button hier gibt, muss ich noch einführen.) Terocar war wieder etwas bei Sinnen. War er tot? Nein. Der Urgal stand über ihm und glotzte verwirrt Richtung Wald. Was war denn da? Langsam kehrte nun auch sein Gehör zurück. Er hörte ein "Scheiße". Da war doch wer. Der Elf öffnete auch benommen die Augen. Dass sie nicht tot waren, war pures Glück. Der Urgal schaute zuerst auf sie, dann zum Waldrand, als ob er sich nicht entscheiden könne. Würde er zum Waldrand gehen, könnten die beiden Ungehörnten vielleicht weglaufen... Würde er es nicht tun, wer weiß, was diese Gestalt dort am Boden am Waldrand tun würde? Terocar konnte nun wieder klar denken und ein Gedanke formte sich in seinem Kopf : "Nicht gut!"
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
(er hörte ein sch***e :D , aber nebenbei hat Rikatta das nur gedacht)
(kleine Bestandsaufnahme: Wir beide: Vor Urgal, Rikatta: Unter einem Baum, dein Schwert: steckt in einem Urgal in der Nähe von uns, mein Schwert: liegt irgendwo rum, eben, als ich es gesucht habe, hatte ich es nicht gefunden (auch ungefähr in der Nähe von uns), Urgal: Zwischen uns und Rikatta)
Benommen öffnete Nóclan die Augen. Es überraschte ihn, was er sah, er hatte gedacht, er würde einen in Stücke zerschnittenen Menschen und eine Axt, die auf ihn zuraste, sehen. Aber nichts dergleichen. Der Urgal stand zwar ein wenig näher bei ihnen, als er es vorher getan hatte, doch er blickte nicht zu ihnen, sondern zu den Bäumen am Rand der Lichtung. Was dort so interessant war, konnte Nóclan nicht sehen, weil der Urgal die Sicht versperrte, doch das Krachen von Zweigen und ein dumpfer Aufprall ließen ihn ahnen, was dort etwa geschehen war. Nachdem der Urgal eine Zeit lang in die Richtung geschaut hatte, schien er sich entschieden zu haben. Er hob seine Axt und ging auf sie zu.
mfg Benni
Wer sein Herz verliert, ist verloren.
Der schwierigste Beruf der Welt ist ein erfolgreicher Autor. Er muss an mehr Sachen denken, als es Millionen von Lesern tun.
Terocar sah, dass der Urgal auf den Elfen zuging. Dann bleibt ja mehr Zeit für mich, dachte er in einem Anflug von Überlebensinstinkten. Doch er wusste, danach wäre er dran. Er versuchte seine Arme zu bewegen. Es ging, war aber ermüdend. Noch einen Zauber konnte er nicht ausführen. Seine Hand streifte ein Messer. Terocar griff danach. Jetzt hatte er immerhin eine Waffe. "Hey, du Zwergenhorn", rief er dem Urgal zu, welcher wütend schnaubte, zu ihm rübersah und dann auf ihn zulief. Na super!
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
Als der Urgal auf ihn zukam, suchte Nóclan verzweifelt nach dem Urgal, in dessem Körper das Schwert des Menschen steckte. Der tote Gehörnte war schwer zu übersehen, aber er war weiter entfernt, als Nóclan gedacht hatte. Nur etwa zehn Meter, aber in seinem Zustand - in einem Bein und in seiner Seite steckten jeweils ein Bolzen, und außerdem war er durch den Zauber erschöpft - war es eine weite Strecke. Zu weit? Der Urgal würde ihn wohl auf dem Weg dorthin einholen. Als der andere Elf etwas rief und sich der Urgal deswegen wütend schnaubend umdrehte, erkannte Nóclan seine Chance. Er stand schwerfällig auf und wollte zu dem Urgal rennen, doch der Bolzen in seinem Bein hinderte ihn daran. Er humpelte langsam auf den Gehörnten zu, und es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis er ankam und das Schwert aus dem Ungeheuer zog. Dann drehte er sich wieder um.
mfg Benni
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Terocar sammelte seine letzte Kraft und richtete sich auf. Immerhin konnte er auf allen Vieren krabbeln, aber der Urgal kam schnell auf ihn zu. Terocar fand noch seinen Dolch, den er verloren hatte und stand auf. Wackelig stand er da, Messer und Dolch in Händen, während der Urgal auf ihn zurannte.
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Als Nóclan sich umdrehte, sah er, wie der Urgalanführer auf den anderen Elfen zurannte. Der Urgal war zu weit entfernt und rannte zu schnell, als das Nóclan ihn noch erreichen konnte, bevor der Gehörnte den anderen Elfen erreichte. Außerdem war es zu weit und er war zu erschöpft, um das Schwert, dass er auch mit beiden Händen nur schwer festhalten konnte, genau werfen zu können. Der andere Elf musste wohl durchhalten, was aber kurz nach einer Bewusstlosigkeit schwer war. Nóclan humpelte wieder die Strecke zurück, die er gekommen war, aber wie er erwartet hatte, war er viel zu langsam. Der Urgal hatte den Elfen erreicht.
mfg Benni
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Terocar wich zur Seite aus, der Urgal bremste und drehte sich um. Wie sollte Terocar verhindern verletzt zu werden und den anderen Urgal außer Gefecht setzen ohne ihn zu töten? Auf Dauer konnte er nicht ausweichen. Er musste ihm wohl ins Bein stechen und ihn zu Fall bringen und dann irgendwie bewusstlos schlagen.
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Als Nóclan nur noch etwa 5 Meter vom Rücken des Urgals entfernt war, drehte der sich um. "Nicht gut", war das einzige, was er dachte, als der Urgal ihn bemerkte. Er hatte sich eigentlich von hinten anschleichen und dann dem Urgal ins Bein stechen wollen, aber das ging jetzt nicht mehr. Er musste sich einen neuen Plan ausdenken. Dazu kam er aber nicht, weil der Urgal wütend auf ihn zugetrampelt kam und über seinem Kopf die Axt schwang.
mfg Benni
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Terocar stand nun neben dem dummen Urgal. Sein Arm "schnellte" vor, also in seinem gegenwärtigen Zustand ging es leider nicht schneller und er trieb dem Urgal seinen Dolch tief in den Oberschenkel. Dieser brüllte und schwang seinen rechten Arm. Klatsch. Terocar fiel ein paar Meter weiter zu Boden und war bewusstlos.
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Als der Urgal sich zur Seite drehte und den anderen Elfen wegschlug, sprang Nóclan, so gut es mit seinen Beinen ging, auf ihn zu und stach dem Gehörnten von hinten in den noch unversehrten Oberschenkel. Der Kull stand schon vorher wegen seinem anderem Bein unsicher. Jetzt aber kippte er nach hinten, sodass Nóclan zur Seite hechten musste, um nicht vom Kull getroffen zu werden. Der Aufprall mit dem Kopf auf den harten Boden war selbst für den Gehörten sehr hart, sodass der erstmal benommen oder bewusslos liegen blieb. Nóclan nahm ihm seine Axt ab, dann ging er zu dem anderen Elfen.
mfg Benni
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Terocar bemerkte, wie jemand ihn rüttelte. Benommen öffnete er die Augen. Er sah einen Elfen, dahinter Urgalleichen, in der Ferne einen Wald und noch eine Perosn. Wo war er, wer war er, wieso war er, was war geschehen??? Langsam fiel es ihm ein. Dann begann der Elf zu sprechen.
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"Ein Mensch!", wunderte sich Nóclan, während der Mensch sich umschaute. Nóclan ging zurück zum Urgal und fesselte den mit seinem Gürtel fest. Wenn der Kull wieder ganz bei Sinnen sein würde, würde die Fessel nicht halten, aber solange er noch benommen und relativ kraftlos war, reichte das. Nóclan humpelte über das von Urgals, einem Elfen und einem Menschen zertrampelte Feld und suchte nach seinen drei Wurfmesser, seinem Schwert, dem einen verschossenen Pfeil und dem liegengelassenen Bogen. Dann riss er ein Stück von seinem Hemd ab und verband damit die Wunden.
mfg Benni
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Terocar sah, wie der Elf wieder wegging. Merkwürdiges Wesen. Aber er wollte lieber liegen bleiben. Das schien das beste zu sein, was er tun konnte. Doch sein ganzer Körper schmerzte. Plötzlich fiel ihm wieder ein, weshalb er hier war und was alles geschehen war. Mist!
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Rikatta kratzte sich irritiert am Kopf. Ihr war es im Grunde recht, wenn die anderen sie nicht beachteten, aber irgendwie kam ihr das saukomisch vor. Es passiert ja nicht gerade täglich, dass jemand aus einem Baum fällt. Aber die schienen sich nicht mal zu fragen, zu welcher Seite sie eigentlich gehörte. Mal abgesehen vom Urgal vielleicht. Der hatte jetzt allerdings leicht andere Probleme. Allerdins verstand Rikatta das ganze Aufhebens, das die anderen beiden um ihn machten nicht. warum stiessen sie ihm nicht einfach ein Messer in den Rücken, als sich die Gelegenheit dazu bot? Warum dieses ganze Herumgehüpfe und die Beine erwischen Versuchen? Unnötiges Risiko. Erstens konnte man dabei draufgehen und zweitens würde der Urgal ja auch irgendwann wieder aufwachen, wohl kaum mit besonders guter Laune. Ausserdem brachte es eh nix. Oder wozu bitteschön sollte ein lebender Urgal gut sein?
Solange der Urgal onmächtig war und der Elf noch da, konnte Terocar nichts tun. Er würde sich später mit dem Urgal befassen müssen. Vielleicht sollte er erstmal mehr über den Elfen erfahren, oder dieses merkwürdige vom-Baum-fall-Wesen am Waldrand. Am besten würde er sich erstmal mit dem Elfen beraten oder so etwas. Er stand schwerfällig auf. Und keuchte. Er würde länger nicht mehr fit sein. Das durchkreuzte seine Pläne. Aua. Verdammt!
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