"Warum war sie überhaupt hier?", fragte Nóclan. Als er über die Schulter des Menschen schaute, meinte er einen Schemen im Wald zu sehen, doch wenige Sekunden später war er verschwunden. Nóclan wandte sich mit einem fragenden Blick zu dem Menschen.
mfg Benni
Wer sein Herz verliert, ist verloren.
Der schwierigste Beruf der Welt ist ein erfolgreicher Autor. Er muss an mehr Sachen denken, als es Millionen von Lesern tun.
"Man weiß es nicht". Er wandte sich zu ihr: "Wieso warst du hier, wer bist du, woher kommst du und was weißt du?" Zugegeben, viele Standard-Fragen, aber was solls, es war wichtig, dies zu wissen.
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
Rikatta überlegte einen Augenblick lang, ob sie antworten sollte, dann sagte sie: "Weil ihr hierhergelaufen seid, jemand, den du nicht kennst, von überall und nirgends, vieles was du nie wissen wirst und willst."
Terocar seufzte. Immer diese frechen, blöden Gefangenen. Was sollte das? "Hmpf. Solange wir dir nicht trauen können, müssen wir dich gefangen halten und eigentlich mag ich es nicht einfach so Leute mit Seilen zu fesseln und vor mir herzuschieben. Sag mir wenigstens deinen Namen, auf welcher Seite du stehst und wieso du uns beobachtet hast!"
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Rikatta verdrehte die Augen. Warum waren die Leute immer gleich so eingeschnappt? Sie sagte doch nur die Wahrheit. "Ich habe mehr als einen Namen und keiner davon wird dir viel sagen. Aber wenn du mich unbedingt irgendwie nennen willst, dann nenn mich Rikatta. Ich steh auf keiner Seite ausser auf meiner eigenen und ich habe euch beobachtet, weil es mich interessiert hat, warum eine Horde Urgals, ein Elf und ein Mensch nacheinander durch den Wald rennen. Sowas kommt nämlich nicht jeden Tag vor, wenn du verstehst, was ich meine. Und damit dürfte auch klar sein, was du wahrscheinlich mit der Frage gemeint hast, was ich weiss, nämlich nichts, was dich, den Elf und den Vorfall hier irgendwie betreffen würde." Das mit der Frau, die hinten über die Wiese gerannt war, verschwieg sie.
(Ich kann in nächster Zeit nicht mehr on kommen, bis ziemlich genau am 1.1. Also stellt mir keine Fragen mehr, ich kann sie nicht beantworten. Wenn ihr wohin geht, schleppt mich einfach als Gefangene mit, oder lasst mich irgendwo stehen.)
(Okay) Terocar verstand, aber er war sich ziemlich sicher, dass Rikatta erstens noch etwas wusste und zweitens gerne weglaufen würde. Er würde sie wohl oder übel als Gefangene mitschleppen müssen. "Was meinst du?" fargte er den Elfen.
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"Wenn wir sie mitnehmen, müssen wir sie gefangen halten, was auf die Dauer mühsam wird und uns außerdem viel Zeit kosten würde. Aber wenn wir sie freilassen, könnte sie versuchen, uns in den Rücken zu fallen oder uns zu verraten. Außerdem noch etwas anderes: Wenn wir sie gefangen halten und mitnehmen, was machen wir dann? Wohin gehen wir? Und...", fügte Nóclan noch hinzu, "wie kommst du auf den Gedanken, dass du mich oder dass ich dich begleite? Ich weiß so gut wie nichts über dich, nur, dass du mir heimlich gefolgt bist. Etwas nicht gerade vertrauenswürdiges. Wenn du jetzt sagst, du hättest mein Leben gerettet: Ich habe deins ebenso gerettet. Ich stehe nicht in deiner Schuld."
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"Okay, dann gehe ich meinen Weg und du deinen. Ich bin dir gefolgt, weil ich den-jetzt toten-Kull brauchte um etwas heruaszufinden. Anscheinend muss ich jetzt den Magier suchen, er steckt hinter vielem denke ich. Rikatta freilassen ist zu riskant, aber wenn ich sie gefangen halte wird sie mir auch nicht mehr sagen, das ist jetzt echt beschissen. Wo gedenkst du jetzt hinzugehn?"
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"Nach Ellesméra", meinte Nóclan, und noch während er das sagte, wunderte und ärgerte er sich über die Worte. Vertraute er dem Menschen zu sehr? "Und du?"
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"Ich werde den Magier suchen, das ist am wichtigsten. Ansonsten würde ich Urgal-Trupps im Wald ausspionieren. Es sieht so aus, also ob wir getrennte Wege gehen werden."
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Noch ein Magier?, fragte sich Rikatta in Gedanken. Die ganze Sache klang irgendwie unheilvoll. So als würde sich da etwas anbahnen, das die Welt verändern konnte. Ein Teil von Rikatta sagte ihr laut und deutlich, sie sollte sich da nur raushalten. Es ging sie nichts an. Schon lange nicht mehr. Aber ein anderer Teil wollte mehr wissen, wollte herausfinden, wollte dabei sein, wie damals. Sie biss sich auf die Zunge. Verfluchte alte Zeiten. Es war besser, sie machte sich so bald als möglich aus dem Staub dessen, was einmal Geschichte werden würde. "Keine Sorge", sagte sie, "Ich falle niemandem in den Rücken. Oder zumindest euch nicht, solange ihr mir nicht schadet, ich gebe euch mein Wort." Sie hasste es, soetwas sagen zu müssen. Sie hasste es, an irgendein Wort gebunden zu sein. "Ausserdem bin ich nicht lebensmüde", fuhr sie fort. "Es gibt wesentlich leichtere Beute als ihr. Und euch verraten: wie sollte ich das tun, wenn ich noch nichtmal weiss, wer ihr seid, geschweige denn, wer eure Feinde sind? Lasst mich frei und ihr seht mich nie wieder. Haltet mich gefangen und ihr handelt euch nur Probleme ein."
"Das klang wie eine Drohung", stellte Terocar fest. "Naja, ein Wort geben bringt nichts, einen Schwur zu brechen schadet einem ja nicht, so etwas zählt irgendwie nichts, finde ich. Dass du uns schaden willst glaube ich auch nicht, aber wenn du jemandem von uns erzählst, dann erfährt es noch jemand und irgendwann weiß es jeder. Vielleicht könntest du uns aber helfen? Urgaltrupps töten, sich in die Politik einmischen, ein bisschen rumspionieren, das Übliche."
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Und genau mit dem Üblichen wollte sie nichts mehr zu tun haben. Aber das ging den Kerl nichts an. "Das war keine Drohung. Es war nur ein Ratschlag. Ich habe nichts gegen euch, aber ich lasse mich für niemandes Ziele einspannen."
"Kann ich verstehn, aber zur Zeit steht immer ne Menge auf dem Spiel. Die Elfen werden von Urgals angegriffen, die ja angeblich friedlich seien, die Drachenreiter verhalten sich merwürdig, im Beor-Gebrige geht etwas vor sich und so weiter. Da ist es schwer sich zurechtzufinden und zu wissen, wer was vorhat und so ein Zeug. Ich denke mal, wir können dich laufen lassen, wenn du uns sagst, wo du hizugehen gedenkst.
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"Es steht immer viel auf dem Spiel, nur nicht immer für die selben Leute. Und für einen selbst immer genau so viel, wie man setzt.", erwiderte Rikatta. "Ich kann euch nicht sagen, wohin ich gehen werde, denn ich habe schon lange kein Ziel mehr."