Auf Terocars Stirn bildeten sich Schweißperlen, als die Urgals wütend brüllten und sich auf ihn stürzen wollten. Auch von der anderen Seite schien er keine Freundschaft zu empfangen. Aber er durfte auch nicht zur Seite gehen. Urbak musste überleben, wie sollte er das dem Elfen nur vor den Urgals klar machen?
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
Rikatta lehnte sich ein Stück vor und leckte sich über die Lippen vor Vorfreude, über den Kampf, den sie gleich sehen würde. Wer immer der Kerl dort war, er hatte Mut, verdammten Mut, allerdings besass er auch die Dummheit ihn mit dem Leben zu bezahlen. Auf jeden Fall hatte er mehr Respekt verdient als der Elf. Er war nicht durch den Wald gerannt, wie ein aufgescheuchtes Reh, tatsächlich hatte er sich so gut verborgen, das es eine ganze Weile gedauert hatte, bis sie bemerkt hatte, dass sie nicht die einzige war, die dem Spitzohr folgte. Im Grunde hatte sie absolut nicht damit gerechnet, dass er so etwas Dummes tun würde, wie sich zwischen eine Horde Urgals und einen gefühlsdusseligen Elfen zu stellen. Nun, aber im Endeffekt waren diese Leute anscheinend doch alle gleich. Ehre und Heldenmut, pah, was hatte man noch davon, wenn man tot war. Nun, ihr war es egal. Zwei Kämpfer gegen eine Horde Urgal machten das ganze noch spannender.
(Ich würde dir gerne ein danke hinterlassen ) Terocar drehte sich um und sagte zu dem Elfen: "BITTE lass mal für einen Augenblick deine Rachsucht beseite, vertrau mir, du darfst meinetwegen alle Urgals töten, aber lass den Anführer am Leben!" Schnell duckte er sich noch, bevor einer der Gehörnten ihm ein Schlaghorn über die Hörner ziehen konnte...
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Rikatta lauschte angestrengt, um zu hören, was der Krieger rief. Sie verstand nicht alles, doch was sie verstand liess sie belustigt schnauben. "Du darfst meinetwegen alle Urgals töten." Haha, erst mal schaffen, sowas. Der Kerl war entweder komplett verrückt, oder er wollte unbedingt sterben - oder er wusste aus irgendeinem perfiden Grund, dass er nicht sterben würde. Rikatta kniff die Augen zusammen und musterte ihn ganz genau. Nein, er sah aus, wie ein normaler Mensch, wenn er auch gut bewaffnet war. Also doch eher verrückt. Oder besonders heldenmutig, was auf das selbe rauskam.
Die Urgals waren während des Kampfes noch lauter geworden, sodass Nóclan das, was der andere Kämpfer rief, kaum verstand. Er konnte ihn nicht wirklich sehen, aber er musste wohl ein Elf sein, denn für einen Zwerg war er zu groß und für einen Menschen zu weit von einer Stadt der Menschen entfernt. Außerdem kämpften kaum Menschen so gut, und wieso sollte sich ein Mensch ohne Grund auf eine Horde Urgals stürzen? Menschen und Urgals waren zwar auch Feinde, aber trotzdem würde sich ein einzelner Mensch nicht einfach so in ein Gefecht stürzen. Nein, es musste noch ein Elf sein, der wohl auch den Angriff der Urgals überlebt hatte. Nach dem, was er von dem Ruf des Elfen verstand, solle er den Anführer am Leben lassen. Er wollte ihn wohl befragen, um herauszufinden, warum diese Urgals so stark waren. Nóclan duckte sich unter einem Hieb hinweg und stach zu. Schon bevor der Urgal die Erde berührte, sprang er an ihm vorbei und stand nun wieder am Rand der Gruppe. Nachdem er ein Messer von seinem Gürtel genommen hatte und es nach einem herannahenden Urgal geworfen hatte, hatte er kurz Zeit, um sich richtig umzusehen. Der andere Elf kämpfte von ihm einwenig entfernt gegen zwei Urgals, der Rest der Geschöpfe kamen entweder ihren beiden Kameraden zuhilfe oder rannten auf ihn zu.
mfg Benni
Wer sein Herz verliert, ist verloren.
Der schwierigste Beruf der Welt ist ein erfolgreicher Autor. Er muss an mehr Sachen denken, als es Millionen von Lesern tun.
Terocar erkannte: Kämpfen oder sterben-na Klasse. Er hoffte nur, der Elf würde nichts dummes anstellen, wie den Anführer der Urgals zu töten. Plötzlich sah er sich vor zwei Urgals stehen. Schnell wich er einem Axthieb aus, stach zweimal schnell zu und hatte die beiden Urgalsgetötet. Doch es wurde brenzlig. Gleich vier weitere Urgals stürzten auf ihn zu...
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Nóclan sah, dass der andere Elf von vielen Urgals gleichzeitig attakiert wurde, doch dann wurde seine Sicht von einigen Urgals blockiert, die auf ihn zu kamen. Er selbst ging langsam zurück, damit sie ihn nicht einkreisen konnten. Dann blieb er stehen, sprang plötzlich an den Urgals vorbei, wobei er den einen aufschlitze, vom anderen aber einen Hornstoß abbekam, der ihn zu Fall brachte. Er kam wieder auf die Beine, doch bevor richtig das Gleichgewicht finden konnte, spürte er plötzlich einen stechenden Schmerz im linken Bein. Als er hinunterguckte, sah er, dass ihm ein Bolzen in die Wade gedrungen war. Der Armbrustschütze, der auf ihn geschossen hatte, lud gerade seine Armbrust wieder. Doch dann erreichte ihn der erste Urgal. Er wollte wohl, dass Nóclan ausweichen musste und dann wegen dem Verletzten Bein zu Fall kam, doch Nóclan schaffte es, sich unter dem Schwert herzuducken und den Besitzer zu erstechen. Doch währenddessen hatten die anderen Urgals ihn eingekreist.
mfg Benni
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Terocar schaffte es, einem der Biester die Klinge in den Leib zu rammen, doch dann war er nicht schnell genug. Er spürte Schmerz und lag plötzlich keuchend am Boden, sein Körper fühlte sich an, als hätte ihn ein Drache gerammt. Lachend standen drei Urgals über ihm. Einer hob bereits seine Axt.
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Nóclan warf sein Messer gegen einen der Urgals. Er schaffte es, ihn mit einem Schwertstreich zu töten, doch wegen seinem verletzten Bein wagte er es nicht, durch die Lücke zu springen. Er wich einem Axtstreich aus und zog an dem Stiel, jedoch schaffte er es nicht, sie seinem Besitzer zu entwinden. Zwei neuerliche Axtschläge. Er musste springen, um ihnen zu entweichen. Bei der Landung verlor er das Gleichgewicht, und ein Urgal trat ihn mit seinen eisenbeschlagenen Stiefeln so hart, dass er einige Meter weit flog und außerhalb des Kreises zu Boden krachte. Er sprang auf, obwohl der Bolzen in seinem Bein dabei schmerzhaft verrutschte, und hinkte einige Schritte zurück. Als er hinter sich schaute, sah er, dass er bereits in der Nähe des anderen Elfen gelandet war. Nóclan warf seinen letzten Dolch auf einen Urgal, der gerade die Axt über dem zu Boden gegangenen Elfen hob. Dann traf ihn der zweite Schuss des Armbrustschützen in die Seite.
mfg Benni
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Terocar konnte sich gerade noch zur Seite rollen und dem Urgal sein Kurzschwert von unten in den Körper rammen. Dieser brüllte und fiel dann tot zu Boden. Er sah, dass der Elf in seiner Nähe war, doch der Augenblick, in dem er zu ihm rübersah, reichte einem Urgal. Er hieb Terocar zu Boden. Benommen lag dieser da, unfähig sich zu wehren, sein Schwert neben ihm. Es war eine dumme Idee gwesen, den Trupp mit den dutzenden von Urgals anzugreifen.
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Nóclan konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten, und als er nach hinten guckte, sah er, dass weitere drei Urgals auf ihn zukamen. Es waren noch sieben Urgals übrig, was zwar im Vergleich dazu, wie viele es am Anfang gewesen waren, gut war, doch in dem Zustand, in dem er sich befand, konnte er niemals alle besiegen. Nóclan trat einen Schritt zurück, um einen Axthieb zu entgehen, dann stieß er zweimal zu. Der Urgal kippte zur Seite und offenbarte das nächste Ungeheuer, dass ihn mit den Hörnern angriff. Als Nóclan sich unter ihn duckte und zustoßen wollte, schlug der Urgal mit seiner Axt so heftig gegen das Schwert, dass es aus Nóclan's Hand wegflog und neben dem anderen Elfen zu liegen kam.
mfg Benni
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In einem letzten Anflug von Gegenwehr hob Terocar die Hand und rief: "Jierda!" Mehr konnte er nicht mehr tun. Die Erschöpfung des Kampfes hatte seine Kraft deutlich geschwächt und mehr als diesen Zauber brachte er deshalb nicht zustande. Er sah gerade noch, wie die 3 Urgals wegflogen, dann erlosch sein Blickfeld.
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Nóclan rannte ohne Waffe vor dem Urgals weg, der ihn wohl mit seinen Hörnern aufspießen wollte. Er wusste, dass sein Schwert irgendwo in der Nähe des anderen Elfen gelandet war, doch er konnte es nicht sehen. Der andere Elf lag bewusstlos im Gras, neben ihm sein Schwert. Kurzerhand griff Nóclan sich das, drehte sich um und rammte es in den im vollen Lauf kommenden Urgal, der daraufhin zu Boden stürzte. Er sah nur noch zwei der Urgals. Einer kam auf ihn zu, mit erhobener Axt, der andere wollte sich zu Nóclans Bestürzung auf den anderen Elfen stürzen. Das Ungeheuer vor Nóclan aber sah aus, als ob es der Anführer der Gruppe war. Es war ein besonders großer Kull, und die Hörner waren sehr lang. Deswegen hatte er wohl seinen Posten bekommen. Der Urgal griff nicht an, er blieb zwischen Nóclan und dem anderen Elfen stehen. Er wollte wohl solange den Weg versperren, bis sein Gefährte den anderen Elfen getötet hatte. Kurzerhand griff Nóclan an. Kurz vor dem Schlag jedoch fiel ihm ein, dass er den Anführer nicht töten durfte. Er musste ihn noch später befragen. Er sprang an dem Kull vorbei, wobei er ihm die Seite leicht aufschlitzte und ihm in den Fuß hieb. Keine tödlichen Verletzungen, aber sehr hinderliche. Der letzte unverletzte Urgal unterdessen hatte den anderen Elfen fasst erreicht. Als er merkte, dass er zu langsam sein würde, warf er die Axt. Nóclan hatte nie besonders gut Magie gekonnt. Zugegebenermaßen, er war ziemlich schlecht in diesem Bereich. Das beste, was er geschafft hatte, war 'Adurna rïsa' - und das hatte ihm ziemlich viel Energie gekostet. Doch jetzt hatte er keine Wahl. "Letta!", rief Nóclan im rennen. Die Axt hielt mitten im Flug inne und schwebte nun über dem Körper des anderen Elfen. Nóclan warf sein Schwert nach dem Urgal, dann stolperte er über den anderen Elfen, und vor Erschöpfung über den Zauberspruch konnte er sich nicht mehr aufrichten.
mfg Benni
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Terocar wachte auf. Er blickte sich um. Der Elf lag neben ihm. Was war passiert? Wie lange war er bewusstlos gewesen? Da sah er den Urgal-Anführer auf sie beide zulaufen, blutend, wütend, bewaffnet. Oh-Mist! Er konnte sich kaum ausrichten, mehr Magie konnte er auch gerade nicht benutzen und der Elf war ohnmächtig. Jetzt konnte ihnen keiner mehr helfen...
(Jetzt KÖNNTE Ronja weitermachen)
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(wie kommst du auf die Idee, dass ich euch helfe;)) Rikatta zerbiss vor Aufregung das Hölzchen, auf dem sie kaute. Das ganze war ncoh entschieden viel spannender, als sie erwartet hatte. Das der Elf gut kämpfte, hatte sie erwartet, die Spitzohren waren aus irgendeinem verflixten Grund ziemlich stark für ihre Grösse und dafür, dass sie so dünn waren. Was sie überraschte, war, dass der Mensch dem Elfen kaum nachstand. Dieser Kerl hatte gelernt zu kämpfen, und kam öfters dazu, so geübt, wie er mit seinen Waffen umging. Und als plötzlich drei Urgals durch die Luft flogen, stockte ihr der Atem. Ein Magier. Daher wehte der Wind also. Und als auch der Elf irgendwas unverständliches rief, so als wäre ihm eben erst eingefallen, dass er das ja eigentlich auch noch benutzen könnte, sah es für einen Moment so aus, als würden sie tatsächlich gewinnen. Doch dann kippte er einfach um und blieb liegen wie ein Stein. Rikatta beobachtete gespannt, wie der letzte Urgal auf die beiden zuging. Was er wohl mit ihnen anstellen würde? Vermutlich sie töten. Magier gefangen zu halten war nicht einfach, und er hatte auch allen Grund, sehr wütend auf die beiden zu sein, schliesslich hatten sie seine ganze Truppe umgelegt. Nun, Pech für die beiden. Vielleicht folterte er sie ja auch noch... Da beging Rikatta einen folgeschweren Fehler: sie beugte sich vor. Und rutschte ab. Und verlor das Gleichgewicht. Und fiel vom Ast. Das war ihr seit Jahren nicht mehr passiert. Einen Moment lang hing sie in der Schwebe, seitwärts am Ast, dann wanderte der plötzlich schnell nach oben. Ihr einziger Gedanke war: "Scheisse!" Sechzig Fuss waren verdammt hoch, um hinunterzufallen. Sechzig Fuss liessen einem aber auch reichlich Zeit, sich wieder aufzufangen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass man in sechzig Fuss freiem Fall nie in Reichweite eines Astes kam, war ziemlich klein. Sie registrierte die Möglichkeiten an ihrer Flugbahn, entschied sich für die zweitoberste, wählte zwei weiter unten als Notlösungen, falls es mit der ersten nicht klappen würde und stellte sich vor, war gleich geschehen würde, und das alles innert eines Sekundenbruchteils. Dann grapschten ihre Hände nach dem Astbündel, ihre Füsse überholten ihren Körper und sie schlang die Beine ebenfalls um die Zweige. Dann spürte sie dan harten Ruck von sehr schnellem Abbremsen, der Ast bog sich, die Blätter unter ihren Fingern rissen sich von den Zweigen los, der Ast knackte laut, sie schwang in Richtung Stamm, der Ast brach, sie liess ihn los und flog ziemlich unsanft in eine Astgabel. Einen Augenblick lang atmete sie auf, dann krachte ihr der Ast in den Rücken, verfing sich in den Riemen ihres Rucksacks, riss ihre Finger wieder von der Rinde los und weiter gings. Blätter versperrten ihre Sicht, sie griff um sich, um irgendetwas zu erwischen, an dem sie sich festhalten konnte, hätte sie die Zeit dazu gehabt, hätte sie nun Angst bekommen. Dann gab es einen harten Ruck, als sich der als verkeilte, die Riemen des Rucksacks rissen ihr beinahe die Schultern ab, doch ihr Fall fand ein abruptes Ende. Sie hing noch knappe fünfzehn Fuss über dem Boden, dass sie nicht tot war, war Glück. Scheisse. Sie hasste es, etwas nur durch Glück zu schaffen. Vorsichtig versuchte sie, nach links zu schwingen, um den nächsten Ast zu erreichen, da riss etwas und die letzten fünfzehn Fuss zwischen ihr und dem Boden wurden Geschichte.Sie rollte sich ab, trotzdem trieb ihr der Aufprall die lft aus den Lungen. Scheisse, einfach nur Scheisse. Sie hatte einen Höllenkrach veranstaltet. Sie musste nicht hinsehen, um zu wissen, dass der Urgal gerade zu ihr herüberglotzte. Und der Magier und der Elf wahrscheinlich auch. Ein absolut gelungener, unauffälliger Auftritt. Wunderbar.