Meint ihr die Autorin der Tribute von Panem hat mit ihrer Geschichte auch einen Funken Realität im Wesen der Menschen eingefangen? Wäre es möglich, dass soetwas ähnliches wie Panem jemals existieren könnte? Können Menschen so Grausam sein Kinder bis zum Tod gegeneinander kämpfen zu lassen?
Insofern ist es ja ein wenig real, dass die Römer die Sklaven gegeneinander kämpfen gelassen haben und das Publikum über Leben und tot entscheidet. Also, falls die Menschen in den alten Fehler zurückfallen, könnte es es tatsächlich schon einmal gegeben haben/ kann es sowas vielleicht irgendwann geben.
mfg Benni
Wer sein Herz verliert, ist verloren.
Der schwierigste Beruf der Welt ist ein erfolgreicher Autor. Er muss an mehr Sachen denken, als es Millionen von Lesern tun.
Das kann ich durchaus verstehen, aber gerade das finde ich, macht den Kitzel in diesem Buch aus, denn es gibt dutzende Sci-fi-Bücher, die den Tributen von Panem inhaltlich recht ähnlich sind... die sind allerdings auch schon eine ganze Ecke älter.
Zitat von KelvodarInsofern ist es ja ein wenig real, dass die Römer die Sklaven gegeneinander kämpfen gelassen haben und das Publikum über Leben und tot entscheidet. Also, falls die Menschen in den alten Fehler zurückfallen, könnte es es tatsächlich schon einmal gegeben haben/ kann es sowas vielleicht irgendwann geben.
Da muss man vielleicht hinzufügen, dass bei den Gladiatorenkämpfen nicht so oft tatsächlich einer umgebracht wurde. Wäre ja auch dumm für die Gladiatorenbesitzer, wenn sie dauernd ihre besten Kämpfer verlieren würden. Meistens haben die sich also gegenseitig nicht ganz umgebracht.
Damals gab es andere Moralvorstellungen, kennt jemand Simplicissimus Teutsch? Als die Soldaten die Bauern aus Spaß übelst foltern? Damals hat man anders darüber gedacht, aber ich kann es ehrlich gesagt auch nicht verstehen...
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
Ja, es ist real, denn es ist Barock-Literatur vom 30-jährigen Krieg. Ja, das frag ich mich auch!
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
Oh gott... Vielleicht sind sie es gewohnt, dass darüber gelacht wird, deshalb lachen sie... aber einer muss ja mal angefangen haben, und da mussten es die anderen ja auch lustig gefunden haben...
mfg Benni
Wer sein Herz verliert, ist verloren.
Der schwierigste Beruf der Welt ist ein erfolgreicher Autor. Er muss an mehr Sachen denken, als es Millionen von Lesern tun.