Nora Roberts, Ring-Trilogie: Grün wie die Hoffnung Blau wie das Glück Rot wie die Liebe
Der Zauberer Hoyt verliert seinen Bruder Cian an die Vampirkönigin Lilith und bekommt von der Göttin Morrigan den Auftrag, die Welt zu retten. Er reist in das Hier und Jetzt und landet ausgerechnet in New York, wo er er einen Ring von Personen um sich schart, um die alles entscheidende Schlacht zwischen Gut und Böse vorzubereiten. Er trifft dabei seinen unsterblichen Bruder wieder, der ganz ohne Zeitreise die Zeiten überstanden hat, findet die Frau seines Lebens und noch manch andere skurrile Gestalt, die den Kreis der Auserwählten vervollständigt.
Bewertung
Mir haben die Bücher gut gefallen. Wie so oft bin ich nur auf sie aufmerksam geworden, weil ich sie als Mängelexemplare gefunden habe (lustigerweise alle drei, aber nicht auf einmal ) - was kann man da schon falsch machen? Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken sehr lebendig. Die Geschichte ist an sich interessant, aber sehr geradlinig aufgebaut. Eigentlich weiß man schon in der Mitte des ersten Bandes, wie es weitergeht - die Geschichte lebt deshalb vorangig von seinen Charakteren.
Was mich extrem gestört hat: Warum musste man die "Vampirkönigin" Lilith nennen? Das geht mir so langsam auf den Keks.
Die Übersetzung von "Circle" als "Ring" ist irreführend und auch die Einzeltitel sind im Englischen Original wesentlich griffiger und weniger pathetisch-schnulzig.
Fazit: Kein Must-Have, aber wenn man es in die Finger bekommt eine gute Wahl.