Hallo, hier stellen wir jetzt mal alle Wettbewerbe rein, die etwas mit Schreiben zu tun haben. Also fals ihr einen findet sagt BITTE bescheid. Hier mal ein Momentaner:
Themen: Liebe - Grusel - Kinder - Tiere - Humor - Krimi veränderter Einsendeschluss: 28.02.2011 Maximale Länge: ca. 10.000 Zeichen
Bitte unbedingt Namen, Anschrift, e-mail-Adresse über die Geschichte schreiben. Einsendungen bitte an info@noel-verlag.de
Bei dieser Themenvielfalt ist sicher für JEDEN etwas dabei! Senden Sie uns Ihre Kurzgeschichte ein.
Jeder Autor, dessen Geschichte im Buch veröffentlicht wird, erhält ein Belegexemplar portofrei zugeschickt. Außerdem erhält er einen Autorenvertrag, in dem Tantiemen und Autorenrabatt geregelt sind.
Die Siegerbücher erscheinen im Sommer 2011 und werden auf der Intern. Buchmesse 2012 in Leipzig der Öffentlichkeit präsentiert.
-------- Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück, ich mache einen Schreibversuch unter der Kategorie "Krimi"
lg Anna -schaut doch mal auf randomhouse, das Eragonforum- Umarmung = Knuddeln Knuddeln = Huggy Huggy = Lieb Lieb = Ihr seid toll!
Jetzt müsste ich mich eigentlich aufraffen eine zu schreibe, weil das hört sich echt gut an mit der Buchmesse und so, aber irgendwie hab ich keine Lust zurzeit.
PS: Hab was falsch verstanden, deshalb verschieb ich das Thema in Smalltalk.
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
Gedichte kann man übrigens auch schreiben, fals es jemanden hier interessiert Stephan, du schaffst das! Hier mal der Anfang von meinem, ihr müsst mir sagen ob ich Chancen hab:
Das Geheimnis um Mr. Centon
Das Papier knisterte unter ihrer Hand, es fühlte sich trocken und spröde an. Ihr Arm war von Gänsehaut gezeichnet, als er über das kalte Metall des Schranks strich. Sie zog die Akte hervor und rümpfte die Nase als der Gestank von Zigaretten zu ihr hinüber wehte. Ihr erster Gedanke wäre gewesen, dass er von dem offenen Fenster kam, aber die Tatsache, dass ihr Chef anwesend war, belehrte sie eines besseren. Als sie sich an ihren Schreibtisch setzte atmete sie tief durch. Hier bist du sicher, alles ist OK, dachte sie und schaute sich um. Mit zittrigen Händen öffnete sie dann doch die Akte und ein grimmig dreinblickender Mann sah ihr entgegen. Das war er also. Der Mann, der ganz London in Angst und Schrecken versetzte. Sie las die schwarz gedruckten Worte, die dort flach auf das Papier gedruckt waren. Name: unbekannt. Nur wenige Angaben lagen vor ihr, und trotzdem hielten die Menschen, die auf seiner Seite standen, das Dokument für gefährlich. Sie hörte Schritte. Sie hätte schreien sollen, wegrennen, die Akte verstecken, irgendetwas. Aber stattdessen blieb sie still sitzen, wie ein Stein. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken als sie hörte, wie eine Hand sich um die Klinke schloss und jemand leise atmete. Die Tür schwang auf und herein trat niemand anderes als Mr. Centon, ihr Vorgesetzter. Sie sackte erleichtert in sich zusammen und merkte, dass wieder Gefühl in ihren angespannten Körper drang. „Hallo“ Ihre Stimme klang heißer. Sie stand auf und nahm ihm seinen Mantel ab, hing ihn wie immer hinter der Tür auf. „Ihr Kaffee kommt gleich“ Sie schlurfte Richtung Küche als sie erschrocken die Augen aufriss. Er war nicht da gewesen. Trotzdem stank es aus seinem Büro zu ihr schrecklich nach Zigaretten. „Ist etwas, Miss Haley?“ Er hörte sich ruhig an, also hatte er es noch nicht bemerkt. Sie machte auf dem Absatz kehrt und lief zurück zu ihm. „M-Mr. Centon! Riechen sie das nicht? Die Zigaretten?“ Sie deutete mit ihrer schweißnassen Hand auf die Quelle ihrer Angst.
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Tja, ich weiß ja das ich das hier zuspamme, aber wünscht mir Glück: Meine Kurzgeschichte Thema Krimi ist fertig und bereit gelesen zu werden, ob sie nun in das Buch kommt weiß ich nicht. Also hier, mein Schreibversuch:
Das Papier knisterte unter ihrer Hand, es fühlte sich trocken und spröde an. Ihr Arm war von Gänsehaut gezeichnet, als er über das kalte Metall des Schranks strich. Sie zog die Akte hervor und rümpfte die Nase als der Gestank von Zigaretten zu ihr hinüber wehte. Ihr erster Gedanke wäre gewesen, dass er von dem offenen Fenster kam, aber die Tatsache, dass ihr Chef anwesend war, belehrte sie eines besseren. Als sie sich an ihren Schreibtisch setzte atmete sie tief durch. Hier bist du sicher, alles ist OK, dachte sie und schaute sich um. Mit zittrigen Händen öffnete sie dann doch die Akte und ein grimmig dreinblickender Mann sah ihr entgegen. Das war er also. Der Mann, der ganz London in Angst und Schrecken versetzte. Sie las die schwarz gedruckten Worte, die dort flach auf das Papier gedruckt waren. Name: unbekannt. Nur wenige Angaben lagen vor ihr, und trotzdem hielten die Menschen, die auf seiner Seite standen, das Dokument für gefährlich. Sie hörte Schritte. Sie hätte schreien sollen, wegrennen, die Akte verstecken, irgendetwas. Aber stattdessen blieb sie still sitzen, wie ein Stein. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken als sie hörte, wie eine Hand sich um die Klinke schloss und jemand leise atmete. Die Tür schwang auf und herein trat niemand anderes als Mr. Centon, ihr Vorgesetzter. Sie sackte erleichtert in sich zusammen und merkte, dass wieder Gefühl in ihren angespannten Körper drang. „Hallo“ Ihre Stimme klang heißer. Sie stand auf und nahm ihm seinen Mantel ab, hing ihn wie immer hinter der Tür auf. „Ihr Kaffee kommt gleich“ Sie schlurfte Richtung Küche als sie erschrocken die Augen aufriss. Er war nicht da gewesen. Trotzdem stank es aus seinem Büro zu ihr schrecklich nach Zigaretten. „Ist etwas, Miss Haley?“ Er hörte sich ruhig an, also hatte er es noch nicht bemerkt. Sie machte auf dem Absatz kehrt und lief zurück zu ihm. „M-Mr. Centon! Riechen sie das nicht? Die Zigaretten?“ Sie deutete mit ihrer schweißnassen Hand auf die Quelle ihrer Angst. Er lächelte nur. Wie konnte man in dieser Situation nur so gelassen sein? „Verstehen Sie nicht? Da drin…“ „Ich habe es schon beim Reinkommen gerochen“ Er strich sich durchs Haar, einige Wassertropfen fielen zu Boden. „Aber Sie können doch nicht einfach nur hier herumstehen!“ Sie warf ihm einen aufgebrachten Blick zu. Was sollte das denn? Der Gestank wurde stärker und Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn. Er machte immer noch nichts, er stand nur da, an die Wand gelehnt. Seine schwarz-grauen Haare fielen ihm zerzaust übers Gesicht. Aber ansonsten sah er aus wie ein richtiger Gentleman. Er trug einen schwarzen Anzug und seine Schuhe schienen vom Schmutz auf den Straßen unberührt. Die blassen, grünen Augen sahen sie befreit an. Seine Hand war wie immer in einer Hosentasche verschwunden und die Andere zündete eine Zigarette an die aus seinem Mund ragte. „Beruhigen Sie sich. Es gibt keinen Grund zur Sorge. Setzen Sie sich hin, ich hole mir selbst meinen Kaffee“ Mit offenen Mund starrte sie ihm hinterher als er in der Küche verschwand. Das Plätschern von Wasser war zu hören. Na toll. Was sollte sie nun tun? Mr. Centon schien ganz gelassen, also musste alles in Ordnung sein. Nicht gerade besänftigt setzte sie sich wie geheißen auf ihren Stuhl und schloss die Akte vor ihr. Sie nahm das Papier, es fühlte sich unglaublich schwer an. Wahrscheinlich nur Einbildung, die Angst spielte einen manchmal eigenartige Streiche. Plötzlich schlitterte etwas um die Ecke, riss das Dokument aus ihrer Hand und schmiss in die Zimmerecke unter einen kleinen Beistelltisch auf dem eine mickrige Pflanze stand, die sich kümmerlicher weise Blume nannte. Ein Knall erschütterte das Vorzimmer und man hörte eine Vase zersplittern. Langsam nahm sie die Hände vom Kopf, die sich instinktiv dorthin bewegt hatten und lugte vorsichtig unter ihren Armen hervor. Zuerst sah sie nur ein zerrissenes Hemd und einen muskulösen Rücken. Als nächstes fiel ihr der Rest eines Anzuges auf, der vor dem zerstörten Tisch lag. Bevor noch mehr Dinge ihre Aufmerksamkeit erregen konnten drehte ihr Chef sich um und sah bedauernd auf seine ehemals schicke Hose die jetzt verdreckt und eingerissen an seinen Beinen hing. „Was war denn das?“ Sie konnte nicht anders und sah ihn mit einem Ich-Habs-dir-ja-gesagt-Blick an. Er lachte nur verschmitzt und wischte sich den Ruß aus dem Gesicht. „Das war eine kleine Packet bombe, sehr schlampig gemacht und man roch sie 10 Meter gegen den Wind“ „Das weiß ich! Ich habe sie doch sofort gerochen! Ich meine, wenn sie das wussten warum haben sie das Ding dann nicht gleich weg geworfen?“ Verständnislos schaute er sie an. „Warum hätte ich das tun sollen?“ Was? Jetzt kapierte sie wirklich nichts mehr. Ihre Stimme klang leicht hysterisch. „Warum? Vielleicht weil dann ihr Anzug ganz geblieben wäre oder ich nicht vor Schreck fast in Ohnmacht gefallen wäre“ Sein Lächeln kehrte wieder zurück. „Sie stehen doch noch, und dieses Zeug hier“ Er deutete auf seine zerflederten Kleidungsstücke „ Sind sowieso völlig veraltet gewesen. Ich werde mir etwas moderneres kaufen“ „Sie denken jetzt doch nicht wirklich an Shopping?“ „Aber nein, bin ich etwa eine Frau?“ Mit diesen Worten ging er kichernd in sein Büro. Mit diesem Man konnte man einfach nicht vernünftig reden. Eine Antwort zu erzwingen war also sinnlos, darum verdrückte sie sich in die Küche. In die Nähe ihres Schreibtisches, des Aktenschranks und des Haufen Mülls, den die Miniexplosion verursacht hatte, wollte sie nun wirklich nicht kommen. Was nun? Ewig konnte sie ja nicht vor der brummenden Kaffeemaschine stehen. Dann verstummte der Apparat. Sie fühlte das Getränk in eine Tasse und ging wieder in das kleine Zimmer. Jetzt erst merkte sie wie sehr ihre Hände bebten. Als sie endlich den Griff der Tür, auf der Oberinspektor: Mr. S. Centon stand, heruntergedrückt hatte schienen Stunden vergangen zu sein. „Ja? Seit wann klopfen Sie denn nicht an, Miss Haley?“ Huch, das hatte sie in der ganzen Aufregung ganz vergessen. Na egal, jetzt war sie ja schon mal da. „Ich bringe ihnen ihren Kaffee, Sir“ Mit schlurfenden Schritten trat sie in das geräumige Büro, das durch die ganzen Papier, Akten und Ordnerstapel mehr als unordentlich erschien. Sie blieb mit offenem Mund stehen. Dort vorne am Schreibtisch, hätte sie nicht gewusst das dort einer stand, gesehen hätte sie ihn sicher nicht unter dem Haufen Müll der darauf lag, stand ein muskulöser Man mittleren Alters, mit zerzausten Haaren und schelmischen Augen. Er hatte sein Hemd ausgezogen und seine Hose so gekürzt, dass sie ihm nur noch bis zu dem Knien reichte. Nun sah man erst wie durchtrainiert er war und das er als Model arbeiten könnte. Sie fing sich wieder und stellte die Tasse auf eine wackelige Anhäufung von Steckbriefen. „Kann ich noch etwas tun?“ Er musterte sie kurz und warf dann einen kurzen Blick hinaus in das Vorzimmer. „Das können Sie. Geben Sie mir ihre Jacke“ Warum denn? Er hatte doch auch einen Mantel? Aber die Tatsache, dass er der einzige war der es mit dem gesuchten Verbrecher aufnehmen konnte und dieser es auch auf sie abgesehen hatte, trieb sie dazu ihm ihr Jackett zu geben. Bedächtig verließ sie das Zimmer wieder und sah sich um. Es gab keine Ausrede mehr, sie musste zurück an die Arbeit. Darum ging sie zurück zu ihrer Liste und sah was als nächstes kam. Suchen Sie die Karteien folgender Leute heraus: Darunter standen etliche Namen, und als sie das Blatt umdrehte fand sie dort auch noch welche. Sie begann die Männer und Frauen, die auf dem Schriftstück aufgezählt waren herauszusuchen. Sie bemerkte, dass alles komplett falsch geordnet war, weder nach Alphabet, noch nach sonst einer bekannten Methode. Daher sortierte sie auch gleich alle 489 Karteien für die ihre, also Mr. Centons Abteilung zuständig war. Und da passierte es. Das zweite Attentat an einem Tag. Wieder stürmte jemand um die Ecke, aber dieses Mal aus dem Büro. Er riss sie zu Boden und ihr Kopf schlug auf etwas Hartes. Ein Klirren. Dann ein Krachen. Glasscherben flogen um ihr Gesicht. Dieses Mal war es noch viel schlimmer wie zuvor. Eine warme Hand drückte sie sanft aber bestimmt nach unten und es raschelte neben ihr. „Mist, ich hab es gewusst!“ „S-Sir, was i-ist hi…“ Sie wurde rüde unterbrochen. „Ruhe!“ Seine Stimme klang jetzt fest, wütend und besorgt. Nicht mehr fröhlich und gelassen. Das war ein schlimmes Zeichen, denn so leicht ließ er sich nicht aus der Bahn werfen. Nach 3975 seiner Atemzüge nahm der Druck an ihrem Nacken nach. Die Hand, und auch der Mann neben ihr verschwanden. Sachte setzte sie sich auf und spähte zu ihm. Er stand da, ihre Jacke in der Faust und starrte übelgelaunt nach draußen. Im nächsten Moment drehte er sich blitzschnell um und sah sie an. „Wir haben ein Problem“ Oh Gott. Er sagte es mit einem Ausdruck im Gesicht der ihr zeigte dass es ein richtiges Problem war. Eines in dem es um Leben und Tod ging. „Haben Sie keine Angst, ich passe auf Sie auf. Trotzdem sollten Sie die hier nehmen“ Er ließ das Jackett fallen und hob ihr den Griff einer kleinen, aber gefährlichen Waffe entgegen. „Sind Sie wirklich sicher?“ „Natürlich! Sie haben das Schießen in der Ausbildung gelernt und ich bin ja auch noch da“ Er zeigte ihr ein zuversichtliches Gesicht. Sofort war klar dass das ehrlich gemeint war. Man sah es an seinen Augen. „Wenn Sie das sagen…“ Sie nahm die Pistole an sich. Es fühlte sich eigenartig an, aber sicher. Dann ging er in sein Büro. Sie sah ihm nach. „Danke“ Sie sprach so leise, es war nur ein flüstern. Aber es war aufrichtig und kam von Herzen. Denn eines war ihr klar: Sie würde nie vergessen das Mr. Centon ihr an diesem Tag das Leben gerettet hatte.
lg Anna -schaut doch mal auf randomhouse, das Eragonforum- Umarmung = Knuddeln Knuddeln = Huggy Huggy = Lieb Lieb = Ihr seid toll!
Bis dahin hab ich nur gelesen, weil ich Kurzgeschichten nicht mag, aber sie hört sich sehr gelungen und mysteriös an. Daumen hoch!
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.
Für meinen Beitrag? Klar, wenn er dir geholfen hat
ZitatAber die Tatsache, dass er der einzige war
der Einzige
Zitates war nur ein flüstern
ein Flüstern
Mfg, Stephan _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich hab ne Menge Anwesen wie Fantasyromane.